Schon Rainer Maria Rilke hat sich mit der stillen und einfühlsamen Lyrik beschäftigt und bezeichnete die Haiku-Verse als unbeschreiblich reif und rein in ihrer Gestaltung.
Im Morgennebel taucht aus den Dornenfluten das Weiß des Schwans
Drei kurze Zeilen nur, und doch lassen nur die wenigen Worte ein lebendiges Bild entstehen, das gerade wegen seiner Kürze genug Raum für die eigene Fantasie lässt. Eine Haiku beschreibt immer den gegenwärtigen Augenblick. Diese aus der japanischen Tradition stammende Gedichtsform ist inzwischen weltweit verbreitet und hat auch in Deutschland einen festen Platz eingenommen. Sind Sie neugierig geworden? Dann macht sich unser Kulturbotschafter direkt zu Ihnen auf den Weg.
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